Erde - Landschaftsformen 

Landschaftsformen

Bild vergrößernFish River Canyon (Namibia)
©C. Vester
Im erdgeologischen Maßstab ist die Oberfläche der Erde noch jung, denn sie bildete sich meist erst vor weniger als eine Milliarde Jahren. Dieses Alter zeugt von einer starken geologischen Aktivität auf unserem Planeten, auf dem sich die Spuren des heftigen Meteoritenbombardements in der Frühzeit des Sonnensystems weitgehend durch die Deformierung der Kruste, durch vulkanische Aktivität, Erosion und Ablagerung verwischt haben.

Die großflächigen Landschaftsformen auf der Erde, etwa die Gebirgsketten, Grabenbrüche und Ozeangräben, verdanken ihre Existenz der fortdauernden Bewegung von Teilstücken der Kruste. Dieser als Plattentektonik bezeichnete Prozess geschieht heutzutage offenbar allein noch auf der Erde; alle anderen erdähnlichen Planeten zeigen keine vergleichbaren Aktivitäten mehr.

Ein weiteres auffälliges Merkmal der Erdoberfläche ist das in gewaltigen Mengen vorhandene Wasser - das nicht nur die schier unendlichen Ozeane gebildet, sondern auch in der Landschaft Erosionsspuren hinterlassen hat. Die kontinentalen Landmassen sind großenteils mit einem Regolith aus verwittertem Schutt bedeckt - Böden, Schlamm, Sand und lockeres Gestein -, auf dem die meisten Lebensformen unseres Planeten heute Fuß gefasst haben.

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