Mond - Geologie 

Geologie des Mondes

Bild vergrößernDer Mond im Querschnitt
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Der innere Aufbau des Mondes setzt sich wie bei der Erde aus drei Strukturen zusammen: einer äußeren Kruste, dem darunter liegenden Mantel und einem Kern im Zentrum. Die drei Bestandteile unterscheiden sich in ihrer chemischen Zusammensetzung. Zur Erforschung des Mondinneren haben insbesondere die direkten seismischen und Magnetfeld-Messungen sowie die Laser-Reflektionsexperimente der Apollo-Missionen beigetragen.

Die mittlere Dichte des Mondes ist geringer als die der Erde (5,52 g/qcm). Das lässt darauf schließen, dass die chemische Zusammensetzung des Mondes im Gesamten betrachtet sich von der Zusammensetzung der Erde unterscheidet. Insbesondere fehlt im Mond ein massereicher Eisen-Nickel-Kern, wie ihn die Erde besitzt. Der Mond hat deshalb eher die Zusammensetzung wie das leichtere Gestein der Erdkruste und des Erdmantels. Bezogen auf den Mittelpunkt des Mondes, ist die Verteilung der Gesteinsarten offenbar nicht symmetrisch. Sein Schwerpunkt liegt nicht genau im Zentrum, sondern ist um 2 km zur Erde hin verschoben.

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» Die Mondkruste




 
 
 
 
 
 
 

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Autor dieses Artikels:  Prof. Dr. Bruno Deiss

In Zusammenarbeit mit dem Physikalischen Verein, Frankfurt a.M.
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