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Apollo - Specials

Mondlandungs-SchwindelSchon während die ersten Bilder der geglückten Landung von Apollo 11 über die heimischen Bildschirme flimmerten, gab es Zeitgenossen, die vehement deren Echtheit in Frage stellten. Seit dem werden immer neue "Beweise" vorgebracht, mit denen die angebliche Mondlandungslüge erhärtet werden soll.
Allen diesen angeblichen Beweisen liegt die Verschwörungstheorie zu Grunde, nach der die Mondlandung das Ergebnis einer gigantischen, geheimen Film-Produktion der US-amerikanischen Regierung gewesen sei, um der Welt zu beweisen, dass sie die UdSSR im Wettlauf zum Mond geschlagen haben.
Bislang wurden diese Anwürfe von offizieller Seite der NASA ignoriert. Allerdings treten die Verfechter der "Schwindel-Theorie" immer offensiver auf. Im September 2002 sah sich Astronaut Buzz Aldrin gar gezwungen, die Mondlandung mit einem gezielten Faustschlag zu verteidigen: Bart Sibrel, der in einem Film deren Echtheit angezweifelt hatte, wollte Aldrin dazu nötigen, öffentlich zu schwören, dass er tatsächlich auf dem Mond gewesen sei.

 Über die Jahre hinweg wurden sämtliche Argumente über einen angeblichen Mondlandungs-Schwindel Stück für Stück widerlegt, was aber nicht dazu geführt hat, dass sich die Verschwörungstheorie nicht weiterhin hartnäckig hält und über die Medien verbreitet wird. Die NASA beauftragte sogar den bekannten Journalisten James Oberg, in einem Buch alle Fakten zusammenzutragen und die "Schwindel-Beweise" zu entkräften. Als dies von den Verschwörungsverfechtern jedoch als neuer "Beweis" in ihrem Sinne propagiert wurde, zog sich die NASA von dem Vorhaben wieder zurück. Für Oberg allerdings kein Grund, das Buch nicht zu schreiben - jetzt natürlich ohne "offiziellen Auftrag" der NASA.

 Nach einigen Jahren der relativen medialen Ruhe ist es erstaunlich, dass im Verlaufe des Jahres 2002 eine erneute Welle der Schwindel-Theorie in den Medien überschwappte. Da passt es gut, dass just zu diesem Zeitpunkt das private Unternehmen TrailBlazer eine erste kommerzielle Mission zum Mond ankündigt. Bei dieser Mission soll eine Sonde in einen lunaren Orbit gebracht werden, die hochauflösende Bilder von der Mondoberfläche liefert, die dann kommerziell verwertet werden. Die Leistungsfähigkeit der Kameras soll dabei so gut sein, dass auf den Aufnahmen auch die Reste der Apollo-Missionen zu erkennen sein werden.
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