Pioneer 

Pioneer

Raumsonden erkunden den Mond und das Planetensystem.


Bild vergrößernBahnverfolgung
©NASA/ARC

Das Pioneer-Programm bestand aus mehreren Raumsondenserien. Die erste Serie (bis Anfang 1960) diente zur Erforschung des interlunaren und interplanetaren Raums. Pioneer 5 gilt als die erfolgreichste dieser Sonden; sie gelangte bis in die Nähe der Venus.

1965 wurde eine weitere Phase von Erkundungen begonnen. Die Sonden Pioneer 6 bis 9 bildeten ein erstes Netzwerk zur Überwachung der Sonnenaktivität. Sie warnten frühzeitig vor steigender Sonnenaktivität, die Auswirkungen auf erdnahe Satelliten und Bodensysteme hat.

Bild vergrößernDas Kontrollzentrum der Pioneer-Flüge
©NASA/ARC

Mit den Sonden Pioneer 10 und 11 stand das äußere Planetensystem im Blickpunkt. Die Sonden wurden sehr dicht am Riesenplaneten Jupiter vorbeigeführt. Sie lieferten erstmals hochauflösende Fotos sowie Messwerte vom Jupiter und seinen Monden. Mit den Sonden Pioneer 12 und 13 wurde die Pioneerserie 1978 beendet. Sie hatten die Venus zum Ziel, wobei Pioneer 12 Untersuchungen aus einer Venusumlaufbahn vornahm, während Pioneer 13 vier Eintauchkörper an Bord hatte, die Messwerte von der Venusoberfläche aus liefern sollten.





 
 
 
 
 
 
 


 


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