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Gerhard Fasching
Sternbilder und ihre Mythen


Das Buch spricht über Sternbilder und ihre Mythen in zweifacher Weise. Erstens hat es die Absicht, dem Leser zu helfen, wenn er sich am Sternhimmel zurechtfinden will und zweitens will es ihm die Vielfalt der Bilder und Vorstellungen vermitteln, die mit unseren Sternbildern verbunden sind.

Am Anfang des Buches stehen die prächtigen Erzählungen Ovids, dann ist vom Sternenhimmel im Verlauf des Jahres die Rede. Ein umfangreicher Abschnitt behandelt die einzelnen Sternbilder. Für jedes Sternbild wird die dazugehörige Erzählung aufgeführt, ergänzt um Anmerkungen zu ihrer Entstehung und wenn bekannt Bedeutungen in anderen Kulturkreisen. Die hellsten oder interessantesten Sterne werden mit einer kurzen Datensammlung beschrieben. Die Sternbildbeschreibung wird durch ausgewählte weitere Objekte ergänzt, die entweder Bestandteil der Figur sind oder mit bloßem Auge oder kleinem Feldstecher bereits zu sehen sind. Sternkarten und alte Kupferstiche zeigen im Vergleich zu heutigen Daten, wie man sich in früheren Jahrhunderten das Sternbild vorgestellt hat.

Neben der Erzählung der Sternsagen und Mythen, die den Hauptteil des Buches ausmacht, werden die Vorstellungen des ptolemäischen und des kopernikanischen Weltbildes einander gegenübergestellt. Ausführliche Sachverzeichnisse erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur dahinterstehenden Mythologie.

Die dritte, erweiterte Auflage des Buches wurde durch Tabellen ergänzt, die für die kommenden Jahrzehnte Auskunft darüber geben, wo und wann man am Himmel den Mond und die Planeten sehen kann. Eine weitere, wertvolle Ergänzung sind Himmelskarten, die dazu dienen, das Auffinden der Sternbilder zu erleichtern. Darüber hinaus erläutern diese Karten, an welcher Stelle des Himmels man mit dem Fernglas besonders schöne Sternhaufen, Gasnebel oder Galaxien mühelos auffinden kann.

Der Autor
Gerhard Fasching, geb. 1933 in Wien, Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn., 1966 Habilitation, seit 1970 Ordinarius an der Technischen Universität Wien, Österreich. Er hält Vorlesungen über Aufbau und Eigenschaften der Materie und über Fragen der Erkenntnistheorie.

Pressestimmen


Rezensionen zu Vorauflagen

"Wem bei seinen philosophischen Höhenflügen allerdings die einfachsten Grundlagen fehlen, wer sich am Himmel ähnlich zurechtfindet wie ein Amazonasindianer im Großstadtverkehr, dem seien die Sternbilder und ihre Mythen ans Herz gelegt, die der Wiener Universitätsprofessor Gerhard Fasching zusammengestellt hat Da werden Wegweiser-Sternkarten für das ganze Jahr gezeigt, die auch einem astronomischen Ignoranten die nächtliche Orientierung ermöglichen. Daneben werden die Sternsagen des Ovid opulent ausgebreitet, das überlieferte Wissen aus verschiedenen Kulturkreisen zitiert und wissenschaftliche Erklärungsmodelle zusammengetragen. Die moderne Weltsicht erscheint dabei nicht als der Weisheit letzter Schluß, sondern nur als derzeit anerkanntes Abbild der Wirklichkeit"
(DIE ZEIT)

"Sternbilder und ihre Mythen ist ein unkonventionelles Buch, das sich bemüht, das Universum nicht in Zahlen aufzulösen, sondern wie es der große Wiener Erwachsenenbildner Prof. Oswald Thomas einst forderte himmelsnahe Astronomie zu betreiben. Wer sich das Gefühl für die Faszination des nächtlichen Himmels bewahrt hat und die Mythologie schätzt, wird damit große Freude haben"
(Wiener Zeitung)

"...Über die verschwenderische Ausstattung dieses Buches, immerhin wurde es ja in einem wissenschaftlichen Verlag herausgegeben, braucht man nicht viele Worte zu verlieren, beispielhaft! Sowohl als reines Lesebuch, als Nachschlagewerk, wie auch als Arbeitsbuch der Astronomie bestens zu gebrauchen!"
(Fantasia)

Springer Verlag Wien, 1998, 379 S.
48,00 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-211-83026-0




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