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Günter Siefarth
Geschichte der Raumfahrt

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Seit dem 1957 erfolgten Start des Sputnik, des ersten künstlichen Erdsatelliten, hat die Weltraumfahrt bis heute eine für die moderne Technikgeschichte beispiellose Entwicklung genommen. Alle wichtigen Schritte auf diesem Weg, werden von Günter Siefarth - einem der besten Kenner der Raumfahrtgeschichte - mit vielen spannenden Details dargestellt. Er spannt den Bogen von frühen Überlegungen zur Erschließung des Weltaums über den Wettlauf zwischen der Sowjetunion und den USA, der 1969 in der ersten Mondlandung des Menschen gipfelte, bis hin zu den internationalen Bemühungen um die Errichtung einer gemeinsamen Raumstation.

Inhalt
  • Visionäre und Wegbereiter
  • Signale aus dem Erdorbit
  • Die ersten Helden der Astronautik
  • Mit Robotern zu unseren kosmischen Nachbarn
  • Raumschiffe der zweiten Generation
  • Anwendungssatelliten - Nutzen für Jedermann
  • Militärische Projekte
  • Der große Sprung: das Apollo-Programm
  • Sechsmal zum Mond und zurück
  • Frühe Raumstationen
  • Europa will nicht abseits stehen
  • Bis zu den Grenzen unseres Sonnensystems
  • Pendelverkehr zwischen Erde und Weltraum
  • Ein Riese am Himmel und Zukunftspläne
  • Anhang
  • Zeittafel
  • Raumfahrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz


Der Autor
Günter Siefarth wurde am 2. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Er studierte Geschichte an der Universität Freiburg und promovierte 1954 mit der Arbeit Das Problem der Friedenssicherung in der deutschen Publizistik des achtzehnten Jahrhunderts. 1957 kam er als Mitarbeiter der Sendung Hier und Heute zum damaligen NWDR. Er war einer der ersten Moderatoren der 1961 gestarteten Sportschau der ARD und ab 1962 Redakteur für wissenschaftlich-technische Sendungen der Hauptabteilung »Zeitgeschehen Fernsehen«. In dieser Zeit entstanden unter seiner Leitung viele Dokumentationen. Von 1968 bis 1972 war Siefarth Leiter des Apollo-Sonderstudios der ARD und kommentierte zusammen mit Ernst von Khuon alle Mondflug-Reportagen. In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 verfolgten Millionen von Zuschauern die 27-stündige Live-Reportage von »Mr. Apollo«. Im Anschluss, von 1972 bis 1975, war er Leiter der WDR-Abteilung »Wissenschaftliche Magazine und Sonderprogramme« sowie Moderator des ARD-Wissenschaftsmagazins Bilder aus der Wissenschaft. Von 1975 bis 1977 arbeitete er als stellvertretender Leiter des Programmbereichs »Wissenschaft und Erziehung«.
Von 1977 bis 1979 leitete Siefarth die Abteilung »Programmplanung und Sendeleitung« und war stellvertretender Leiter der Hauptabteilung »Sendeleitung und Zentrale Aufgaben Fernsehen«. Im Jahr 1979 arbeitete er an einem Grafik-Computer-System für die Wahlberichterstattung im Fernsehen mit. Von 1980 bis 1987 war Siefarth Moderator für Hochrechnungen und Analysen in ARD-Wahlsendungen. 1988 wurde er Leiter der Hauptabteilung »Planung und Herstellung« in der WDR-Produktionsdirektion und zugleich stellvertretender Produktionsdirektor.
Zum 1. September 1992 ging Dr. Günter Siefarth in den Ruhestand. Seitdem war er als freier Autor für Fernsehen, Radio und Presse zum Thema Raumfahrt tätig. Er ist Autor des Buches Geschichte der Raumfahrt (2001) und weiterer Bücher über die Weltraumforschung. Anlässlich des 30. Jahrestages der Mondlandung war er am 20. Juli 1999 zu Gast in der WDR-Sondersendung Die Nacht der Mondfahrer.
Am 1. Juli 2002 starb Dr. Günter Siefarth nach langer Krankheit mit 73 Jahren in einer Leverkusener Klinik.

Verlag C. H. Beck, 2001, 120 S.
7,90 Euro
Paperback, m. 13 meist farb. Abb.
ISBN: 978-3-406-44753-2




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