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Karsten Werth
Ersatzkrieg im Weltraum
Das US-Raumfahrtprogramm in der Öffentlichkeit der 1960er Jahre


Der Wettlauf zum Mond war wohl der bedeutendste Schauplatz des wissenschaftlich-technischen Konkurrenzkampfes im Kalten Krieg.

Das Apollo-Projekt gilt als technologisches Jahrhundertwerk, Symbol menschlichen Entdeckerdrangs und Ausdruck amerikanischer Potenz, aber auch als sinnlose Vergeudung von Ressourcen. Erstmals untersucht Karsten Werth die Wahrnehmung der frühen Raumfahrt in den USA als Kampf an der Technikfront im All. Als Stellvertreter für einen »heißen« Krieg mit der Sowjetunion war dieser von zentraler Bedeutung für das nationale Selbstbewusstsein; vielen galt er gar als überlebensnotwendig.

Der Autor
Karsten Werth, Dr. phil., promovierte am Sonderforschungsbereich »Kriegserfahrungen « der Universität Tübingen. Er arbeitet als freier Journalist.

Campus Verlag, 2006, 312 S.
34,90 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-593-38039-1




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