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Richard Preston
Das erste Licht
Auf der Suche nach der Unendlichkeit


Begegnung mit der Unendlichkeit. Preston schaut Weltraumforschern fasziniert über die Schulter.

Auf einem Berg im Süden Kaliforniens, dem Mount Palomar, steht das legendäre Hale-Teleskop. Hier entdeckte Maarten Schmidt die geheimnisvollen Quasare und Eugene Shoemaker den nach ihm benannten Kometen. Dieses Fünf-Meter-Teleskop ist die Hauptfigur in Prestons Astronomiesaga. Noch heute, mehr als fünfzig Jahre nach seiner Fertigstellung, ist es mit seiner halben Million Teile ein technisches Wunderwerk. Allein vierzehn Jahre dauerte es, den riesigen Spiegel zu gießen und zu polieren.

Aber Prestons Buch ist mehr als die Story des gigantischen Spiegelauges. Wie in einem Roman zeichnet der Autor zugleich ein bewegendes Porträt der professionellen Sterngucker. Wer sind diese Wissenschaftler? Was treibt sie an? Wie gelangen sie zu ihren Erkenntnissen? Preston zeigt die Astronomen als unverwechselbare Persönlichkeiten mit Stärken, Eigenheiten und Schwächen. Er führt uns vor Augen, wie diese Idealisten dem alltäglichen Kleinklein trotzen und mit nimmermüdem Erfindergeist ihre Projekte vorantreiben. Bei ihren Forschungsgebieten geht es um die spannendsten Fragen der modernen Astronomie, und hier schlägt Preston einen weiten Bogen von den Quasaren am Rande des Universums bis zu den Kometen und Asteroiden in unserem Sonnensystem.

"Richard Preston versteht es meisterlich, sorgfältige Recherche mit süffiger Aufbereitung und viel Spannung zu verbinden" (Der Spiegel), und so besticht auch dieser lnsiderbericht durch sein Gespür für das Abenteuer der Naturwissenschaften.

Der Autor
Richard Preston, geboren 1954 in Cambridge, Massachusetts, ist Autor der Bestseller Hot Zone (über das Ebola-Virus) und Cobra (über einen verrückten Biowaffen-Forscher). Für seinen Wissenschaftsjournalismus wurde der promovierte Naturwissenschaftler mehrfach ausgezeichnet. Mit Das erste Licht gewann er den Preis des American Institute of Physics. Außerdem erhielt zu Ehren dieses Buches ein Asteroid, der ungefähr halb so groß ist wie Manhattan, den Namen "Preston". Wie es aussieht, wird er eines Tages entweder auf den Mars oder die Erde stürzen.

Knaur Taschenbücher, 2003, 352 S.
8,90 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-426-77639-1




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